Hi! Ich bin Saly von miniKatz!
Saly ist die Abkürzung für „Salyasin“ – und das wiederum ist bereits seit dem Jahr 2004 mein „Internet-Alias“.
(Lange Geschichte …)
Natürlich hab ich aber auch einen „richtigen“ Namen: Sylvia Kepler-Albert.
Ich lebe in einem hübschen Dorf im Norden von Baden-Württemberg, bin glücklich verheiratet und wir haben 6 wundervolle (inzwischen erwachsene) Kinder.
Von Beruf bin ich freiberufliche Lektorin und Korrektorin für verschiedene Verlage, außerdem arbeite ich als Pfarrfrau natürlich ehrenamtlich in meiner Kirchengemeinde mit.
(Das Bild rechts zeigt mich übrigens mit Pflegekatze Paola, die im März 2021 ihre 5 Babys bei mir geboren und aufgezogen hat.)
Schon als ganz kleines Mädchen (ich bin inzwischen fast 60 Jahre alt …) habe ich meine große Liebe zu Katzen entdeckt. Und irgendwie hatte ich auch schon immer einen Blick und ein besonderes Händchen für die ganz Kleinen: Meine erste Pflegekatze habe ich im zarten Alter von gerade mal 5 Jahren nach Hause geschleppt, es war ein ganz kleines Katerchen mit verletztem Schwanz, das von einem Nachbarskind sehr ruppig behandelt wurde.
Meine Mutter hat ihn damals versorgt und gepflegt, bis er wieder gesund war. Danach zog er ein paar Straßen weiter bei Bekannten meiner Familie ein und lebte dort ein langes und glückliches Katzenleben. Sein Name war Peterle.
Als dann vier Jahre später unser Mikesch zu uns kam (er war ein schwer krankes Findelkind mit extremem Durchfall), hatte ich schon bei der Versorgung von einigen Kätzchen im Bekanntenkreis meiner Eltern mitgeholfen. Meine Mutter hat mich dann damals sogar ein paar Tage lang die Schule schwänzen lassen, damit ich mich während ihrer Arbeitszeit um den Kleinen kümmern konnte. (Hoffentlich liest mein Grundschullehrer das jetzt nicht …)
Mikesch blieb bei uns und lebte noch glücklich und zufrieden bei meinen Eltern, als ich schon längst erwachsen und dort ausgezogen war.
Von frühester Kindheit an war es mein Lebenstraum, mich um kranke Katzenbabys zu kümmern. Als Kind wollte ich ein großes Katzenkrankenhaus bauen und dort als Tierärztin für die Allerkleinsten sorgen.
Aber wie das halt so ist mit den Kindheitsträumen – sie gehen nicht alle genau so in Erfüllung, wie man sich das mit 6 Jahren ausmalt.
Ich wurde weder Tierärztin noch habe ich ein Katzenkrankenhaus gebaut … aber ich habe meinen Traum „im Kleinen“ verwirklicht! Ich wurde Pflegestelle für ausgesetzte und mutterlose Katzenbabys. Und ich liebe es!
In das „Projekt miniKatz“ investiere ich seit rund 25 Jahren sehr viel Herzblut, Zeit und Geld. Doch was ich von den Katzenkindern zurückbekomme, ist jede Sekunde, jede Träne, jede durchwachte Nacht und jeden Cent wert!
Mein wunderbarer Mann Stefan ist ebenfalls ein großer Katzenfreund und unterstützt mich, wo er nur kann.
Und unsere Kinder waren immer gern bereit, die Kleinen mit zu versorgen, mit ihnen zu spielen und zu schmusen – und auch mal die Katzenklos sauber zu machen.
Bis heute lebt die Pflegestelle hier mit und von dem vollen Rückhalt meiner Familie, auch wenn die Kinder alle bereits ausgezogen sind.
Insbesondere mein Mann opfert einiges für unsere kleinen Babys. Ohne ihn wäre miniKatz nicht möglich. DANKE, Schatz! *kiss*